- FSK: 16
- Jahr: 2016
- Dauer: 104 Minuten
10 Cloverfield Lane – Rezension
Auf einer wenig befahrenen und spärlich beleuchteten Landstraße kommt es nachts zu einem folgenschweren Unfall. Die junge Autofahrerin Michelle verliert das Bewusstsein und kommt erst im Keller eines Bunkers wieder zu sich. Der frühere Soldat Howard behauptet, dass er ihr Leben gerettet hat, während die Menschheit durch einen nuklearen Angriff nahezu ausgelöscht worden ist.
Die wenigen Überlebenden der Katastrophe verschanzen sich seit jenem verheerenden Tag tief unter der Erde. Niemand traut sich an die Oberfläche, von der gewaltige Geräusche in das Erdreich dringen. Eigentlich sollte ja 10 Cloverfield Lane ein Sequel zu Cloverfield sein. Nur leider muss man sich den ganzen Film über fragen, ob eine Szene oder eine Andeutung dabei war, die das bestätigt hätte können.
Beide Filme haben leider überhaupt nichts miteinander zu tun. Der Film spielt zum größten Teil in einem Bunker, wo die junge Michelle nach einem Unfall aufwacht. Mit ihr haben noch ein paar weitere Menschen überlebt und trauen sich seitdem nicht an die Oberfläche, weil da ein riesiges Monster sein Unwesen treibt.
Doch Michelle hegt ihre Zweifel an den Geschichten, die Howard ihr zu verkaufen versucht. In Emmett, dem Dritten im Bunker, findet sie einen potentiellen Verbündeten. Gemeinsam beschließen sie einen Ausbruch aus der trügerischen Sicherheit des Bunkers, um den Fängen des immer paranoider werdenden Howard zu entkommen.
Erst fragt man sich, warum ist dieses Mädchen im Bunker. Danach was ist da oben los. Wenn man aber auf Action und Schockmomente steht, kommt man hier nicht auf seine Kosten. Bis auf einige Szenen ist es aber ganz gut umgesetzt worden.
- Besetzung: John Goodman, Mary Elizabeth Winstead, John Jr. Gallagher
- Regisseur: Dan Trachtenberg
- Studio: Paramount (Universal Pictures)