- FSK: 16
- Spieldauer: 112 Minuten
- Produktionsjahr: 1963
Bis das Blut gefriert – Review
Von Anfang an war es ein böses Haus, eine Haus das böse geboren wurde. Es geht um eine 90 Jahre alte Villa namens Hill House. Niemand wohnt dort. Zumindest scheint es so. Aber kommen Sie doch herein. Denn selbst wenn sie nicht an Geister glauben, können Sie das Grauen von Bis das Blut gefriert nicht leugnen.
Mit dieser vielfach bewunderten ersten Kinofassung von Shirley Jacksons Roman Spuk in Hill House kehrte Robert Wise zum psychologischen Horror-Genre zurück. Vier Menschen kommen in das Haus, um seine übernatürlichen Phänomene zu untersuchen. Oder hat das Haus selbst einen von ihnen angelockt? Die Antwort wird Sie nicht mehr schlafen lassen. Pauline Kael schrieb in 5001 Nights at the Movies: Ein eleganter, teuflischer Gruselfilm, der richtig Spaß bringt…
Seit seiner Erbauung gilt der Landsitz „Hill House“ als Spukschloss, da hier im Laufe der Zeit immer wieder Menschen auf mysteriöse Art ums Leben kommen. Ein Parapsychologe will dem nun auf die Spur kommen. „Bis das Blut gefriert“ gehört ohne Zweifel zu den bekannteren Horrorfilmen.
Der Regisseur verleiht dabei der Handlung einen besonderen Touch, da die Geister, welche im Gebäude Ihr Unwesen treiben, nie wirklich zu sehen sind. Dennoch oder gerade deshalb gelingt es ihm mit besonderen Effekten und fantastischen Kamera- und Soundeffekten jedem Zuschauer eine Gänsehaut über den Rücken zu jagen.
- Darsteller: Julie Harris, Claire Bloom, Richard Johnson, Russ Tamblyn, Lois Maxwell
- Regisseur: Robert Wise
- Studio: Warner Home Video – DVD