The Silence Film: Wenn Stille über Leben und Tod entscheidet

The Silence Film aus dem Jahr 2019 reiht sich in die Kategorie der „Stille-Horror“-Filme ein, die nach dem Erfolg von „A Quiet Place“ populär wurden. Unter der Regie von John R. Leonetti kämpft eine Familie gegen fliegende Kreaturen, die auf Geräusche reagieren.
Handlung: Überleben in einer Welt des Schweigens
Die Geschichte folgt der Familie Andrews, angeführt von Hugh (Stanley Tucci) und seiner gehörlosen Tochter Ally (Kiernan Shipka). Als urzeitliche, fledermausähnliche Kreaturen namens „Vesps“ die Welt überrennen, müssen sie lernen, in absoluter Stille zu überleben.
Die Vesps jagen ausschließlich über ihr Gehör – ein Vorteil für Ally, die bereits Gebärdensprache beherrscht.
Stanley Tucci Horror: Starke Leistung trotz schwachem Drehbuch
Stanley Tucci Horror-Fans werden seine überzeugende Darstellung als besorgter Vater schätzen. Tucci verleiht seinem Charakter Tiefe und Glaubwürdigkeit, auch wenn das Drehbuch ihm wenig Material bietet.
Kiernan Shipka glänzt als gehörlose Protagonistin und bringt Authentizität in ihre Rolle. Ihre Gebärdensprache wirkt natürlich und überzeugend.
Creature Feature 2019: Mehr Schwächen als Stärken
Als Creature Feature 2019 enttäuscht „The Silence“ in mehreren Bereichen:
- Vorhersehbare Handlung ohne Überraschungen
- Schwache Charakterentwicklung abseits der Hauptfiguren
- Unlogische Wendungen im dritten Akt
Die Vesps wirken visuell bedrohlich, aber ihre Regeln bleiben inkonsistent. Manchmal reagieren sie auf kleinste Geräusche, dann wieder ignorieren sie laute Aktionen.
Fazit: Solide Unterhaltung mit verpassten Chancen
Diese The Silence Filmkritik zeigt: Der Film bietet grundsolide Spannung, kann aber nicht mit Genregrößen wie „A Quiet Place“ mithalten. Tuccis Performance und die interessante Prämisse retten einen ansonsten mittelmäßigen Horrorfilm.
Bewertung: 6/10
